Wirtschaft
Preis-Schock! Diese Produkte werden im Supermarkt teurer
Nudeln, Shampoo & Co: Der aktuelle Preismonitor der Arbeiterkammer zeigt, dass in Supermärkten auch bei Eigenmarken die Teuerung gnadenlos zuschlägt.
"Einkaufen bleibt teuer", lautet das Fazit der Arbeiterkammer Wien für den aktuellen Preismonitor. Ein Einkaufskorb mit preiswertesten Lebens- und Reinigungsmitteln kostet jetzt um ein Drittel mehr als noch vor einem Jahr.
Fotogalerie: Sonnenblumenöl, Nudeln, Tomaten, Shampoo & Co. – so teuer ist Einkaufen:
Zum Frühstück Butterbrot mit Spiegelei, Öl zum Ei-Braten, zu Mittag Nudeln mit Tomaten – sogar für diese Speisen mit günstigen Produkten müssen Konsumenten nun viel mehr zahlen. Ein Einkaufskorb mit preiswertesten Lebens- und Reinigungsmitteln kostet seit September 2021 um 33,2 Prozent mehr.
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Konsumenten mussten im September 2021 für den Einkaufskorb durchschnittlich 51,22 Euro zahlen, im September 2022 bereits durchschnittlich 68,22 Euro. Bei den günstigen Produkten handelt es sich meist um Eigenmarken der Geschäfte, etwa Clever oder S-Budget.
Supermarkt nur noch etwas teurer als Diskonter
Für den Preismonitor wurden zwischen 30. August und 7. September 2022 preiswerteste Lebens- und Reinigungsmittel in sieben Supermärkten und bei Diskontern in Wien verglichen. Auffällig: Die Artikel kosteten in Supermärkten (Billa, Billa Plus, Spar, Interspar) um durchschnittlich 7,2 Prozent mehr als bei Diskontern (Hofer, Lidl, Penny).
Doch für manche preiswerteste Lebensmittel verlangen getesteten Supermärkte und Diskonter sogar gleich viel: Mineralwasser, Dosenbier, Cola-Getränk, Vollmilch, Teebutter, Marillenmarmelade, Eier, Vollmilchschokolade und Tafelessig.
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